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Bettwanzen

lat.: Cimex lectularius

Bettwanzen werden häufig durch Reisende verschleppt. Hierbei werden diese vom Hotelzimmer auf Reisen mit nach Hause gebracht. Anzeichen für einen Befall sind Stiche am Menschen währen der Schlafphasen, bluthaltige Kotspuren der Wanzen in der Wäsche bzw. auf der Bettwäsche sowie ein süßlicher Geruch bei Wärme.

Bettwanzen sind nachtaktiv, tagsüber verstecken sie sich in Ecken, Ritzen, Spalten, hinter Bilderrahmen oder unter Schränken. Sie sind hierbei verstecktreu und unternehmen, falls notwendig, längere Wanderungen auf der Nahrungssuche. Sie scheuen Nässe und Zugluft und kann Kälte, zum Teil auch Frost, kurzzeitig überleben. Ohne Nahrung können sie zwischen sechs und zwölf Monate überleben.

Die Weibchen legen täglich zwei bis zehn Eier, wobei sie für jede Ablage eine vorherige Nahrungsaufnahme benötigen. Bei Bettwanzen saugen sowohl die Larven als auch die adulten Tiere Blut.

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