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Pharaoameisen

lat.: Monomorium pharaonis

Pharaoameisen sind sehr kleine, honiggelbe Ameisen ihre Nester bevorzugt an warm-feuchten Bereichen bauen. Sie bevorzugen proteinhaltige Nahrung, zum Teil aber auch zuckerhaltige. Innerhalb eines Nestes leben üblicherweise mehrere Königinnen, die Tochternester bilden. So können die Kolonien ein gesamtes Gebäude befallen, wobei ein solcher Befall aufgrund der sehr kleinen Arbeiterinnen zumeist erst spät entdeckt wird. Die Nester sind fast immer unauffindbar, auch ein Schwarmflug findet nicht statt.

Die Tiere ernähren sich überwiegend von proteinhaltiger Nahrung, das macht sie zu einem gefährlichen Überträger von Krankheiten insbesondere in Krankenhäusern.

Ein Bekämpfungsversuch mit Insektiziden im Sprüh-/Spritzverfahren ist nicht wirksam und kontraproduktiv, da die Tiere ein ausgeprägtes Fluchtverhalten aufweisen.

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